01.12. bis 07.12.2015 – Was für ein DieLämmer!

✈️ Nice flight nach „Christchurch“/ New Zealand. Also jetzt wirklich. 😉 Es fehlen uns nun noch mal 3 Stunden mehr, aber no worries.

Schade! Unsere Airbnb-Gastgeber haben uns doof behandelt und so war unser erster Eindruck von den Kiwis eher uähbäh.

🚐 🌄 Erstmal am nächsten Morgen den geilen Campervan von einem bestimmten Anbieter abgeholt; Felix sich an das große Vehikel gewöhnt. – Eigentlich hatte der Arme gar keine Eingewöhnungszeit. Die erste Fahrt nach „Hanmer Springs“ war seine Probestrecke. – Ging ja „nur“ ständig kurvenreich bergauf bergab … Und ich immer schön links am Abgrund sitzend! (So weit weg zu sterben ist schlecht: Da kostet entweder der Leichentransfer nach Dtl. oder die Reise der Hinterbliebenen zur Beerdigung zu viel.) Rechts und links regelmäßig MUHs und MÄHs auf quietschegrünen Weiden. Eigentlich wollten wir uns danach abends erstmal betrinken, ABER die unfreundliche Kassiererin vom „Countdown-Supermarkt“ hat wohl gemeint, sie müsse uns schikanieren (Erst wollte sie Felix Führerschein nicht akzeptieren, dann wollte sie nicht nur seinen Reisepass sehen, sondern auch meinen …) – Letztendlich ließen wir die Alte auf ihrem Alkohol sitzen! Jawohl. Und zack war der zweite Tag schon vorbei. – Wenigstens der Campingplatzbesitzer unserer ersten Campinglocation war nett. – Der nahm uns auch ohne Reisepassvorlage bei sich auf!

Am nächsten Tag gingen wir gleich in Hanmer Springs ins Thermalbad. Da es in Neuseeland hier und dort rumbrodelt, verwenden die das heiße Zeuch für verschiedene Pools von 28 bis 42 Grad. Wer auf Schwefelgeruch 🍳 steht, kommt hier voll auf seine Kosten! 😀 Urlauber, die zu einer kälteren Jahreszeit anreisen, würde ich das Bad auf jeden Fall empfehlen.

🐋Weiter ging es die Ostküste entlang zu einem Ort namens „Kaikoura“. Dort am „Ohau Point“ kann man mit etwas Glück – das wir nicht hatten – Wale beobachten und Robbenkolonien. – Das Glück hatten wir! BILDER Übrigens war der Sand dort eher grau-schwarz, also der totale Gegensatz zum Whitsunday-Sand. Später fuhren wir in Richtung „Havelock“, in den Nordosten der Südinsel, und übernachteten auf dem Campingplatz mit den meisten Insekten ever! Aber wir haben es überlebt!

🌿🌅 Yeah! Auf zum „Abel Tasman National Park“ an der Nordküste der Südinsel ging’s am darauffolgenden Tag. Wir wurden mit einem Wasser🚖 von „Marahau“ zu der Bucht „Anchorage“ gebracht. (Video) Auf dem Weg dorthin haben wir noch gedacht: „Oh Mann! Der fährt ja immer weiter und weiter! Das müssen wir alles wieder zurücklaufen!“ 😩🔫 Es sah aber alles viel weiter aus als gedacht und wir wanderten dann an der Küste entlang zurück. Also: Hammer Park mit echt schönen Wanderwegen mit vielen Aussichtspunkten auf das smaragdgrün-türkisfarbene Meer mit „goldenem“ Strand. Wir wären auch gern noch länger da geblieben, aber die Zeit drängte und so genossen wir am Folgetag noch ein paar Stunden am Strand (im Watt bei „Kaiteriteri“ und in der Bucht des „Split Apple Rock“).

🚢 Also fuhren wir nach dem schönen Abel Tasman NP nach „Picton“, wo unsere Fähre nach „Wellington“ ablegen sollte. Details dazu werden an dieser Stelle AUS DEN GRÜNDEN weggelassen.

🚐 ➡️ 🚗 Supi, auf der Nordinsel irgendwo auf dem Highway konnten wir endlich mal den self-contained Campervan nutzen und ihn für’s kostenlose Übernachten nutzen. Damit glichen wir die relativ hohen Kosten vom Camping am goldenen Oststrand aus. In einem Rutsch musste Felix die letzte Strecke abreißen? So viel zum Thema „Relocation“: Geld sparen beim Ausleihen eines Fahrzeuges ist ja gut, aber der Zeitpunkt der Abgabe sitzt einem doch ganz schön im Nacken und es wird stressig! Wir konnten den Van rechtzeitig abgeben und tauschten ihn gegen, sagen wir … ein etwas kleineres Gefährt ein.

Wie es uns in der der zweiten Neuseeland-Woche ergangen ist, berichtet Felix. 😊

3 Gedanken zu „01.12. bis 07.12.2015 – Was für ein DieLämmer!“

  1. Die Fahrerei am Abgrund kenn ich auch gut ! Bei unseren Strecken durch die französischen Cevennen kenne ich jedes Mäuerchen und jede Schlucht. In manchen Schluchten findet man jahrzehnte alte verrottete Autowracks…..
    Seid froh, daß es keine Haarnadelkurven und rasende, vollbeladene Kieslaster gab 😉

    Grüße Ralf

  2. Das Neuseeland -Abenteuer liest sich so spannend wie auch witzig, liebe Jana! Ein echtes kurvenreiches Survival- Event,
    dessen schwanktechnische Details uns aber ‚aus Gründen‘ vorenthalten werden, die wohl so sattgrün wie die Wiesen und so smaragdgrün wie die Wasser sind. 🙂 Sehr schön, dass Ihr das überlebt habt und wahrlich schade, dass ihr nach dieser stressigen Fahrt nicht sogleich auf euer Wohl und Weh und Überleben mit etwas Anständigem anstoßen konntet! Aber ihr habt es zwischenzeitig sicher schon nachholen können, da ich weiß, welche Gifts Stephan in seinem übergewichtigen Rucksack beherbergte. Prost!

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