Tag 10: Rethymno Beach – längster Strand Kretas

Lecker, lecker! Heute holten wir uns viel lecker Zeug vom Bäcker. Was für eine Auswahl!!! Süßes und Deftiges, alles was das Herz bzw. der Magen begehrt. 😀
Nachmittags ging es dann in nur 10 min. zum Strand. Das Wasser hatte wieder eine super angenehme Temperatur (-> Chania)! Eigentlich bräuchte man gar nicht aus dem Wasser gehen und könnte ewig drin bleiben! Fischilies gab es hier leider nicht wirklich. (Tipp: Schnorcheln eher bei Elafonisi, Balos, Preveli)
Abends gingen wir in einen hippen Cocktailladen „Store 311“ und steigerten gleich mal den Altersdurchschnitt. Die Bar ist okay, aber es gibt vielleicht noch bessere.
Danach gingen wir sehr gut im „Sympligades“ Essen. -Ich bestellte einen ashtree (Olivenbaum), aber den wollten sie uns einfach nicht bringen! Stattdessen bekamen wir einen Aschenbecher (ashtray). ;D

Tag 9: Rethymno – Venezianische Festung

Mann, Mann, Mann – Was ist nur mit dem Service in den Supermärkten hier los?! Ich ging um die Ecke n bissl was Einkaufen und die Verkäuferinnen waren (wie in Chania auch) irgendwie unfreundlich. Naja, Hauptsache das Zeug bekommen, was wir brauchten …
[Kurze Info für Raucher: Steffens Tabak ist hier teurer als in Dtl., ich habe hier mehr Glück mit 1 Pck. Zig. = 4,60 statt 6,70 EUR.]
Wir machten uns am Nachmittag auf zur Fortezza von Rethymno – zur venezianischen Festungsruine aus dem 16. Jahrhundert, welches auf einer Landzunge liegt. Auf dem Gelände gibt es Herrenhäuser, Moschee, Kapelle, Munitionskammern und Lagerräume zu sehen. Das asymmetrische Gelände ist mit vielen Brunnen und Nadelbäumen gespickt. Man kann durch die Schießscharten und rundkuppeligen Wachtürme immer mal einen Blick auf das Festland und das Meer werfen. Wir raten dazu am späten Nachmittag oder wieder am Vormittag hinzugehen. -> bruzzel, bruzzel … (Eintritt: 1 Erw. = 4 EUR) Leider bekommt man Informationen zur Festung vermutlich nur aus dem Museum davor. Es gibt hier keine Erklärungstafeln an den Monumenten. Ich empfehle den Rundgang trotzdem weiter an Leute, die mal etwas Anderes außer dem Beach sehen wollen. 😉

Futter gab es abends im „To Rakodikeio“. 5 Sterne!

Tag 7: Chania – letzter Tag

An unserem letzten Tag in Chania gingen wir noch mal zum Wellenreiten an den Strand bzw. zu dem, was davon noch übrig war. Darum haben die Kreter also Haken an der Strandmauer! Damit ihre Handtücher und Zeugs nicht so nass wird wie unseres. 😉

Abends gingen wir zu einem Bistro („Demek“) direkt am Wasser und schlürften gemütlich Cocktails. Als wir angetrunken genug waren, gingen wir noch mal zu unserem Lieblingsrestaurant vom ersten Abend. 🙂

Tag 6: Balos – windy paradise

Heute fuhren wir schon am Vormittag los zu einem der bekanntesten und schönsten Strände Kretas. Und das ist er auch! Ab 13 Uhr kommen immer mehr Schiffe mit Touristen an. Also, echt früh dort aufschlagen. Außerdem bekommt man um 10 Uhr noch ganz einfach einen Parkplatz. Die Anfahrt ist wirklich happig: 10 bis 20 km/h durch Steinschotter und Bodenwellen. Vom Parkplatz der Fußmarsch auch noch mal ein gutes Stück und sollte mindestens mit festen Sandalen betreten werden.
Der Ausblick auf die Bucht ist wirklich toll und auch dort angekommen, waren die Strände bezaubernd anzuschauen.
Hier kann man wirklich mal eine Liege und Sonnenschirm mieten (5 €/ Liege). Die Sonne bruzzelt schon heftig. Da es hier echt windig werden kann, kann ich nur empfehlen, vorher mal nachher der Windgeschwindigkeit zu gucken. Der Sand beißt auf der Haut.

Abends gingen wir im Restaurant „Taverna Strata“ sehr, sehr gut Essen.

Tag 4 + 5: Chania und Umgebung

Nach einem schönem Frühstück mittags am Pool, gingen wir runter zum Strand und – oh wie nice – heute gab es Wellen! 😀 In den Fluten hatten wir richtig Spaß und keiner von uns ging unter. 😉
Richtig cool war auch abends das Bilder machen vom Leuchtturm und Hafenpromenade bei Sonnenuntergang. Hier blieben wir einige Zeit und fanden eine neue, kretische Freundin (Bild). 🙂 Die Hündin wich uns einige Zeit nicht von der Seite, rannte zum Schluss dann aber einem Pärchen hinterher, die treulose Tomate!

Kurze Anmerkung zum Restaurant „Salis“: Nicht empfehlenswert.
Essensmenge und Service stimmte nicht.

Am Tag darauf fuhren wir zu einer kleineren Schlucht namens „Therisos Gorge“. Leider war kaum Wasser zu sehen, aber wir gingen etwas in den Bergen spazieren. Hier gab es einige Ziegen. Man hörte sie durch ihre Glocken um den Hals von Weitem. Auf dem Rückweg war der Weg durch Zäune versperrt. Anscheinend gehörte das Gebiet einem Hirten, der uns versehentlich einschloss. Die Zauntore konnte man aber recht leicht öffnen und wir kamen zurück.
Abends ging es zum ersten Mal seit langer Zeit gescheit Essen im „Ela“.

Tag 2: Chania – Strandbesuch und die ersten Flugversuche der Jana W.

Erstmal chillig in den Tag starten: von der Terrasse aus, mit Blick auf Kiefern, Limettenbäumchen und Eukalyptus. -Moment! Eukalyptus?! Hm, dachte die gibt es doch in Australien?! Ach so, von Piraten oder so eingeschleppt worden (wie so viele Pflanzen hier). -Na dann …
Mittags gab es Frühstück mit typisch griechischen Köstlichkeiten, wie etwa „Kalitsoúnia“ aus einem Café “ 51 Street Café“ nebenan.
Übrigens nerven die Mücken hier ein klein wenig rum (9 Mückenstiche in 20 min!), deswegen liegen hier so viele Anti-Mosquito-Sachen im Haus … Zum Glück hat Steffen auch sein „Mücken-Bruzzel-Gerät“ dabei!
Felix und Steffen gingen Einkaufen in einem größeren Supermarkt „Sklavenitis“ nicht weit von hier. Hier gibt es so ziemlich alles, auch Kosmetika, Haushaltsutensilien und Bäckerstand – nur keine Sklaven.

Am Nachmittag dann gingen wir zum Strand von Chania. Juchu! 😀 Es handelt sich hier um einen Sandstrand und das klare Wasser hat eine angenehme Temperatur. (Sonnenschirm nicht vergessen!)
Am Strand und im Meer gibt es einige dunkelgrün/ schwarze Algen, die aber nicht weiter stören.
Auf den Fall kann man hier mit der Jana lustige Dinge machen,
zum Beispiel sie durch die Luft werfen, so dass sie dann mit dem Rücken schön aufm Wasser aufklatscht. Ein Kreter/ Grieche versuchte uns bei der Wurftechnik zu helfen, aber … Ich bin einfach zu alt für diesen Shit! 😉

Abends ging es mal wieder zum Futtern an den Hafen runter. BTW: Fanden wir auf dem Weg zum Hafen runter einen Park mit Schildkrötenbecken „Park of Piece & Friendship“.
Hier könnten wir dann öfter mal langgehen. 🙂 Leider konnte das Restaurant „Taverna Enetiko“ dem vom ersten Tag nicht ganz das Wasser reichen, aber war gut (4*).
„Daheim“ angekommen und um den Tag abzuschließen, machte Steffen (wie fast immer) seinen Pool-Jumper, um sich noch mal abzukühlen.

Tag 1: Chania – Hund, Katz und … Zikade am Pool

Nach einem kurzen Sprint zum Bus am Morgen – bei Steffen ging es gemächlicher zu – bekamen wir ganz genehm unseren Anschlusszug zum FF Flughafen.
Der Security-Check verlief relativ reibungslos und überhaupt ging dieses ganze Drumherum mit nur Handgepäck viel schneller. -Top!

Mit ein bisschen Verspätung kamen wir in Chania an und uns fiel gleich auf, dass zumindest hier in der Küstengegend quasi ein Dauerlüftchen geht,
so dass die Hitze (30 Grad) echt erträglich ist. Ergänzung Steffen: „Solang man sich nicht bewegt!“
Pflanzenliebhaber wir mir fallen gleich die ganzen (großen) exotischen Pflanzen auf, die wir in Dtl. im Winter reinholen müssen und hier einfach so frei herum-wachsen können. -Schmacht!
Auf jeden Fall bekamen wir super schnell unseren kleinen FIAT vom Autoverleih direkt neben dem Flughafen. Hier gefiel uns schon, dass die griechischen (Tschuldigung! kretischen ) Angestellten Scherze mit uns machten und
einfach locker drauf waren. 🙂 Nice war auch, dass Steffen das Auto nach Chania zum Airbnb fuhr und Felix nebendran dann während der Fahrt die Verkehrs-regeln googelte und erklärte. Zum Beispiel haben beim Kreisverkehr die Autos Vorfahrt, welche in diesen hineinfahren wollen. -Hä? Ergo, im Kreisel dann anhalten und Autos reinlassen? Hilfe! Am besten geht man mit dieser Regeln um, indem man diese wie Steffen direkt missachtet. 😉

Martha, unsere Airbnb-Host, empfing uns herzlich in unserem nice Häuschen mit Pool (!!!) :D, das wir für die nächsten 6 Tage gemietet hatten. Martha war dann wieder weg und wir gleich mal an/ in den Pool. Schon cool, so ein Pool!       N Paar Runden so tun Als-ob-Schwimmen, Chillen und Weinschorle mit dem Wein trinken, den wir von Martha geschenkt bekommen hatten.
Noch n bisschen Chillen auf der Terrasse vorne (Wir müssen zwischen Vorne und dem Garten mit Pool hinten abwechseln, sonst wird es langweilig. ;))
und n Paar Vokabeln reindrücken, die wir beim Restaurantbesuch nachher gleich mal anwenden könnten. -Dachte ich. Aber HaHa! Schön wär’s gewesen.
Trotz Google-Übersetzer-Sprachausgabe sind manche Wörter aber einfach kaum auszusprechen!

Abends machten wir uns auf in die City und runter zum Venezianischen Hafen (Der sah nicht so aus irgendwie, aber okay.). Wow! Was für eine Touri-Meile: Shop an Shop! Es war eigentlich Sonntag und lt. App sauwenig los,
aber mir persönlich war das schon too much an Menschenmenge. Aber gut, der Sonnenuntergang mit Leuchtturm war eine schöne Entschädigung. 🙂

Auffällig ist übrigens, dass hier echt viele Griechen leben/ Urlaub machen.
Vielleicht vergleichbar mit deutschen Touristen auf Sylt oder so. Puh! Die Auswahl an Restaurants in Chania ist einfach so groß, dass wir schon etwas suchen mussten, bevor wir ein schönes Restaurant mit Flair gefunden hatten.
Unsere Wahl fiel auf „Kalderini“, ein Lokal mitten in der Altstadt von romantischen Gässchen umgeben. Das Essen war hier schon mal supi!
Das fanden die herumlaufenden Katzen übrigens auch. 😉 Einen Hund wollten wir später übrigens auch mitnehmen, aber irgendwie wollte der nicht…
Den Rest hat uns dann der Verdauungs-Raki gegeben. (Hier auf Kreta wird RAKI, nicht Ouzo getrunken!) Leicht beschwingt gingen wir nach Hause und uns viel auf, dass das Rumgezirpe der Zikaden weg war. Wir wurden nämlich von einem Meer von denen in Empfang genommen – und zumindest ich dachte, dass dieses Meer von Gezirpe niiiieee wieder aufhören würde.

08.12. bis 13.12.2015 – Der Herr der Hobbits

🎬 Großartig! Wir fuhren nach „Matamata“ bzw. nach „Hobbiton“ und gafften auf das Filmset von Peter Jacksons Filmen „Der Hobbit“ und „Der Herr der Augenringe“. Das Set/ die Range ist echt riesig und wurde an manchen Stellen wegen Jacksons perfektionistischen Ader richtig krass umgestaltet! Wenn man sich die anderen Touri-Gruppen weggedacht hat, schien alles wirklich wie eine andere Welt. (Leute wie Felix kamen sich groß vor; Leute wie ich fühlten sich endlich in einer angemessenen Umgebung. 😀)

💧Unser Weg führte uns zu „Lake Taupo“. Dort erwarteten uns weitere Stinkepools (mud pools). In „Taupo“ selbst ein ganzer Park davon. – Da ist nix mit frischer Luft schnuppern bei einem Spaziergang durch den Park! Auf jeden Fall wird einem dann doch klar, wie dünn die Erdkruste eigentlich ist. Ich sagte nur zu Felix: „Zum Glück sind wir nur zwei Wochen hier!“. Wer nach Taupo kommt, muss sich unbedingt die abartig eisblau-weißen“Huke Falls“ anschauen und dort auch den Wanderweg langlaufen. 👌 Also sowas haben wir farblich noch nicht gesehen.

💧Sehr schön war es auch am nächsten Tag in „Rotorua“ im „Te Puia Park“: Von einem Maori wurden wir durch die Geysirlandschaft geführt und durften ein bisschen was über die maorische Kultur erfahren. Ein bisschen albern fanden wir die nachgestellte Begrüßungszeremonie vor dem Gemeindehaus. -> zu touristisch. Interessant hingegen war die Verarbeitung von Holz(stämmen) für Figuren und die anderer Materialien für Kleidung. Beeindruckend war der „Pohutu Geysir“. Wir mussten uns ganz schön gedulden, bis der mal eine Fontäne ausstieß. Bei uns schaffte er ca. 10 Meter. (Hätte sich ja mal ein bisschen mehr anstrengen können!) Drei Mal dürft ihr raten, was wieder ohne Ende in dem Park vertreten war … Genau! Stinkepools. Aber: Don’t worries. -> Das sagen die in Neuseeland auch. Der Brüller war allerdings das Kiwi-Haus: Dort konnten wir nämlich endlich❕❗️❕ – einen Kiwi, der uns den Rücken zukehrte, live in Schwarzweiß auf einem Monitor sehen. 😏 Die Kiwis sind nämlich nicht nur nachtaktiv – was nicht so schlimm gewesen wäre, da die Käfige schwach beleuchtet waren – sondern auch sehr schläfrig, was heißt, dass sie ewig nicht aus ihren Häuschen rauskamen. Wir hatten die Viecher erstmal abgeschrieben.

🌋 🗻 Eines der tollsten Erlebnisse waren die Ausblicke auf die (Vulkan-)Berge im „Tongariro Nationalpark“!!! Endlich einmal den „Schicksalsberg“ – Morrrrrdorrrr – sehen. Dabei handelt es sich um den aktiven Vulkan „Mt. Ngauruhoe“ (2291 m). Da den Namen wohl kaum einer aussprechen kann, bleibt es bei der Schicksalsbergbezeichung. 😉 Der Schneeberg „Mt. Ruapehu“ (2797 m hoher Vulkan) gleich nebenan war auch nicht zu verachten! Gerade weil beide Vulkane saisonal relativ wenig schneebehangen waren, gefielen sie uns so gut.

👣 Wir wanderten über 20 km auf einigen der verschiedenen Wege in dieser großartig, vielfältigen Landschaft: Farblich eindrucksvoll waren die „Silica Rapids“, denn die Routen der Wasserschnellen waren vanillegelb. Das Wasser natürlich wieder glasklar! Das Ganze zwischen Vulkangesteinen und (von mir liebevoll genannten) Puscheln * (Büschen; Gräsern) eingebettet. Ein Plus bekommt ebenso der kleine Spazierweg zu den „Tawhai Falls“ (,wo Gollum Frodo den Ring abluchsen wollte). Den absoluten Höhepunkt unseres Neuseelandtrips bildeten aber die „Tama Lakes“ (Kraterseen) beim Schicksalsberg. Grandios! Die blauen Farben sind wirklich ähnlich den publizierten Bildern. 👍👍👍

Unseren letzten Tag verbrachten wir in „Otorohanga“. Wir wollten die Kiwi-Geschichte doch noch nicht so schnell aufgeben und schauten mal beim „Kiwi-House“ (eher ein Hospital) rein. Na, jetzt aber! Da wurden die Kiwis gefüttert und man konnte sie, auch wenn es stark dunkel war, richtig nah sehen. – Seltsam dieses Tier: Irgendwie war es größer als gedacht. Hm. Kann nicht fliegen, aber dann soooo einen riesen Schnabel haben. Und dann stochert es damit immer zuckelnd im Laub nach Nahrung rum. Ulkiges Vieh! Vor allem wenn es sich noch mit den staksigen Beinen an der Seite kratzt. 😂 (Bilder sind nicht erlaubt, deshalb von Felix das Bild oben vom Kiwi im Glaskasten.)

Die Zeit vor unserem Rückflug nach Brisbane vertrieben wir uns am „Queens Harbour“ (,einer der 1000 Häfen) in Aukland. – Aukland, da gibt es nicht viel zu schreiben … Die Stadt ist groß und vollgestopft mit Touris.

✈️-> Welcome back to nice and warm Australia! And welcome Felix Bro Stephan!

01.12. bis 07.12.2015 – Was für ein DieLämmer!

✈️ Nice flight nach „Christchurch“/ New Zealand. Also jetzt wirklich. 😉 Es fehlen uns nun noch mal 3 Stunden mehr, aber no worries.

Schade! Unsere Airbnb-Gastgeber haben uns doof behandelt und so war unser erster Eindruck von den Kiwis eher uähbäh.

🚐 🌄 Erstmal am nächsten Morgen den geilen Campervan von einem bestimmten Anbieter abgeholt; Felix sich an das große Vehikel gewöhnt. – Eigentlich hatte der Arme gar keine Eingewöhnungszeit. Die erste Fahrt nach „Hanmer Springs“ war seine Probestrecke. – Ging ja „nur“ ständig kurvenreich bergauf bergab … Und ich immer schön links am Abgrund sitzend! (So weit weg zu sterben ist schlecht: Da kostet entweder der Leichentransfer nach Dtl. oder die Reise der Hinterbliebenen zur Beerdigung zu viel.) Rechts und links regelmäßig MUHs und MÄHs auf quietschegrünen Weiden. Eigentlich wollten wir uns danach abends erstmal betrinken, ABER die unfreundliche Kassiererin vom „Countdown-Supermarkt“ hat wohl gemeint, sie müsse uns schikanieren (Erst wollte sie Felix Führerschein nicht akzeptieren, dann wollte sie nicht nur seinen Reisepass sehen, sondern auch meinen …) – Letztendlich ließen wir die Alte auf ihrem Alkohol sitzen! Jawohl. Und zack war der zweite Tag schon vorbei. – Wenigstens der Campingplatzbesitzer unserer ersten Campinglocation war nett. – Der nahm uns auch ohne Reisepassvorlage bei sich auf!

Am nächsten Tag gingen wir gleich in Hanmer Springs ins Thermalbad. Da es in Neuseeland hier und dort rumbrodelt, verwenden die das heiße Zeuch für verschiedene Pools von 28 bis 42 Grad. Wer auf Schwefelgeruch 🍳 steht, kommt hier voll auf seine Kosten! 😀 Urlauber, die zu einer kälteren Jahreszeit anreisen, würde ich das Bad auf jeden Fall empfehlen.

🐋Weiter ging es die Ostküste entlang zu einem Ort namens „Kaikoura“. Dort am „Ohau Point“ kann man mit etwas Glück – das wir nicht hatten – Wale beobachten und Robbenkolonien. – Das Glück hatten wir! BILDER Übrigens war der Sand dort eher grau-schwarz, also der totale Gegensatz zum Whitsunday-Sand. Später fuhren wir in Richtung „Havelock“, in den Nordosten der Südinsel, und übernachteten auf dem Campingplatz mit den meisten Insekten ever! Aber wir haben es überlebt!

🌿🌅 Yeah! Auf zum „Abel Tasman National Park“ an der Nordküste der Südinsel ging’s am darauffolgenden Tag. Wir wurden mit einem Wasser🚖 von „Marahau“ zu der Bucht „Anchorage“ gebracht. (Video) Auf dem Weg dorthin haben wir noch gedacht: „Oh Mann! Der fährt ja immer weiter und weiter! Das müssen wir alles wieder zurücklaufen!“ 😩🔫 Es sah aber alles viel weiter aus als gedacht und wir wanderten dann an der Küste entlang zurück. Also: Hammer Park mit echt schönen Wanderwegen mit vielen Aussichtspunkten auf das smaragdgrün-türkisfarbene Meer mit „goldenem“ Strand. Wir wären auch gern noch länger da geblieben, aber die Zeit drängte und so genossen wir am Folgetag noch ein paar Stunden am Strand (im Watt bei „Kaiteriteri“ und in der Bucht des „Split Apple Rock“).

🚢 Also fuhren wir nach dem schönen Abel Tasman NP nach „Picton“, wo unsere Fähre nach „Wellington“ ablegen sollte. Details dazu werden an dieser Stelle AUS DEN GRÜNDEN weggelassen.

🚐 ➡️ 🚗 Supi, auf der Nordinsel irgendwo auf dem Highway konnten wir endlich mal den self-contained Campervan nutzen und ihn für’s kostenlose Übernachten nutzen. Damit glichen wir die relativ hohen Kosten vom Camping am goldenen Oststrand aus. In einem Rutsch musste Felix die letzte Strecke abreißen? So viel zum Thema „Relocation“: Geld sparen beim Ausleihen eines Fahrzeuges ist ja gut, aber der Zeitpunkt der Abgabe sitzt einem doch ganz schön im Nacken und es wird stressig! Wir konnten den Van rechtzeitig abgeben und tauschten ihn gegen, sagen wir … ein etwas kleineres Gefährt ein.

Wie es uns in der der zweiten Neuseeland-Woche ergangen ist, berichtet Felix. 😊

03.10. bis 04.10.2015 – Wassa, Wassa, Wassa MIT Ende in Townsville

😪 Die Verabschiedung von den Wallabies fiel uns schwer und wir könnten schwören, dass das eine oder andere Wally mit uns mitkommen wollte.

🌿 Und weiter ging’s durch das Tableland: Wir schauten uns noch den „Curtain Fig Tree“ bei Yungaburra an. – Irre wie sich dieser Baum am leben hält!
Recht interessant war lt. Felix auch der Krater beim „Mt. Hypipamee National Park“. Ist halt schon tief … der Blick bis gaaaanz unten!
Mit viel Glück und etwas Geduld konnten wir beim „Peterson Creek“ ein Schnabeltier entdecken. Joar. Und ich muss wirklich sagen, die Schnabelviecher sehen so aus wie auf Bildern … 😊
👎 Ganz schön enttäuschend war der Tagesabschluss am „Tully Gorge National Park“- zumindest von oben, denn Wasserfälle waren an dem Tag wohl aus … (Wie gut, dass Felix hier ein Bild davon reingestellt hat!😄)

💦 Entschädigt wurden wir aber am nächsten Tag mit den „Millaa Millaa Falls“ und den „Elingjaa Falls“. Schöne, sehenswerte Wasserfälle! Die „Zillie Falls“ kann man vernachlässigen. Man sieht von dem Aussichtspunkt fast gar nichts von dem Wasserfall.
Empfehlenswert ist auch der Panoramablick auf Hinchinbrook Island vom Lookout auf dem „Bruce Highway/Cardwell Range“. Dort verweilten wir ein bisschen.

🍍🍌 Cool ist, dass es sehr häufig am Straßenrand Obststände gibt. V.a. weiß man woher die Früchte wirklich kommen und sie sind günstiger.

🍴🏊 Wir wollten den Rest der Strecke wieder an der Küste entlangfahren und bei „Innesfail“ noch irgendwo grillen. Top! Wir fanden einen Barbie am „Etty Bay“, eine kleine Badebucht mit Campingmöglichkeit.

😯 Auf einmal dachten wir, wir könnten unseren Augen nicht trauen: Mitten zwischen Zelten und Autos maschierte ein „Cassowary“ entlang. -> Auf dem gaanzen Küstenweg lang sind „Cassowary-Warnschilder“ an den Straßen und Wanderwegen in den Dschungeln gewesen (, auch wie man sich bei einer Begegnung mit denen verhalten soll) und wir haben kein einziges gesehen! Jetzt war unsere Reise so gut wie zu Ende und wir sahen eins auf irgend einem Campingplatz. Tse!
Es wurde noch abgefahrener, als das Urviech am Strand rumstolzierte,
einige Badegäste panisch reagierten, andere ruhig auf ihren Handtüchern liegenblieben. – Hallo?!? – Cassowaries sind gefährlich!!! Aber: No worries. 😅

Nach diesem abschließenden Erlebnis fuhren wir nach Townsville zurück (boring 😴).

Nun freuen wir uns schon auf den nächsten, längsten und letzen Trip!!! 😀