Tag 1: Ankunft in Mahé

Knapp 10 Stunden Flug mit Condor und schon sind wir da! Und trotz wenig Schlaf sind wir morgens um ca. 5:45 auf dem Flughafen in Mahé gelandet. Bei Ausstieg direkt die Temperaturen von 28°C und die hohe Luftfeuchtigkeit gespürt. Einmal Stempel in den Reisepass und dann ca. 20 min auf das Gepäck warten. Jana und ich mussten natürlich erstmal eine rauchen und wurden dabei direkt von einem Regenbogen begrüßt. In dieser kurzen Zeit hat Felix bereits seine SIM-Karte für die Seychellen, welche wir vorab im Rahmen der Einreisegenehmigung für 25 € gekauft hatten am Schalter im Flughafen geholt und auch unseren Mietwagen-Übergeber gefunden. Kurze Einweisung und schon war er wieder weg.

So standen wir da erstmal – mit Offline Karten, aber ohne GPS. Also die SIM-Karten in die Handys gefummelt und direkt online. Ich habe das Fahren im Rechtsverkehr übernommen, Felix die Navigation. Dieses Mal zum Glück ein Automatik, also kein Schalten mit Links. Dafür Blinker und Wischerhebel vertauscht. Ich sag mal so, ich habe sehr viel gewischt. 😀

Der Weg in die erste Unterkunft führte uns direkt durch die Hauptstadt Victoria und dann über schmale, hügelige Straßen, mit doch mehr Steigungen als wir dachten. Da wir noch keine genaue Info hatten, wann die Unterkunft fertig ist, sind wir zunächst etwas weiter gefahren und haben dann den ersten kleinen Supermarkt aufgesucht und Wasser etc. gekauft. Dann die Info: Unterkunft in Beau Vallon ist schon deutlich früher bereit. Unser Airbnb auf einem Berg, so steil, dass der Mietwagen im ersten Versuch nicht hoch kam und ich Anlauf nehmen musste.

Vor Ort durch Doris begrüßt und dann erstmal mit Auspacken und Einrichten beschäftigt. Wir haben uns zunächst alle aufs Ohr gelegt und ein paar Stündchen geschlafen. Immerhin waren wir, abgesehen von etwas Dösen beim Flug, ca. 30 Stunden wach. Danach ging es in zwei kleine Supermärkte zum Einkaufen. Wasser, Brot, Wein, Säfte und was man sonst so braucht.

Gegen Abend sind wir dann den Berg hinunter Richtung Strand und Restaurants. Der Trubel hat uns zunächst etwas erschlagen. Gehwege gibt es keine, die Menschen und auch wir laufen auf den Straßen. Zunächst etwas skurril, aber man gewöhnt sich daran. Uns war nicht ganz klar, was nun Bar, Restaurant oder nur Take-Away war. Wir entschieden uns für das Wooden House Cafe. Es gab Cocktails, Tuna-Curry und Bailys-Eis zum Nachtisch. Die Preise sind auf jeden Fall höher als bei uns.

Den Strand und auch die Landschaft konnten wir aufgrund der Dunkelheit noch nicht sehen, nur hören. Auf dem Rückweg sind wir dann Schnecken ausgewichen und haben erstmals den Weg zur Unterkunft bergauf bei 84% Luftfeuchtigkeit und 32°C gemeistert. Ich musste kurz Pause machen, sonst wäre ich umgekippt. Zu Hause dann erstmal in den Pool um abzukühlen. Dann noch gemütlich auf der Terrasse gesessen und erstmals den Takamka-Rum der Seychellen genossen. Trotz Zeitverschiebung hat das mit dem Schlafen dann gut geklappt.

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