Heute ging es für uns etwas in Landesinnere. Die Vielfalt der Insel mit Stränden auf der einen und Gebirgen auf der anderen Seite ist schon großartig. Nur einige Kilometer von unserer „Heimat“ in Rethymno entfernt befindet sich die Myli-Schlucht.
Vor einiger Zeit muss der Bach hier deutlich über die Ufer getreten sein. An einigen Stellen ist man sich nicht sicher, wo der Bach eigentlich verlaufen sollte. Auch die Holzbrücken sind zum Teil stark beschädigt und laut Schildern dürfen diese nur noch von 15 Personen gleichzeitig betreten werden.
Dem Bachlauf ins Tal folgend findet man viele Ruinen aus der venzinianischen Zeit. Diese kann sind nicht abgesperrt und können betreten werden, auch wenn der ein oder andere Holzbalken nicht mehr den stabilsten Eindruck macht. Man sieht regelrecht wie sich die Natur die Gebäude zurück holt.
Da es doch wieder recht warm war, und wir bei unserer Wanderung bergabwärts wusste, dass wir den Weg zurück zum Auto bis nach oben wieder beswältigen müssen, haben wir die Tour nicht komplett gemacht. Das war aber auch nicht notwendig, es war auch so sehr beeindruckend und ist eine absolute Empfehlung.
Wieder zu Hause angekommen machten Felix und ich uns ein letztes Mal auf zum Strand und sprangen wie glückliche Kinder erneut in den schönen Wellen herum. Felix probierte und optimierte hierbei sein „Salto mit-/in die Welle“.
Dem Abend ließen wir nach dem Essen im Asikiko zu Hause mit Ouzo und Skip-Bo ausklingen.